Die Station ist für Covid-19 Patienten gedacht, welche nicht mehr ambulant versorgt werden können. Im Falle rapide steigender Fallzahlen und einer gleichzeitigen Überlastung der regulären Krankenhausinfrastruktur, sollen in der Hilfsstation zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten vorgehalten werden.
Hierfür werden durch das THW umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Neben der Errichtung der Infrastruktur vor Ort, welche unter anderem die notwendige Verteilung von Strom und Wasser beinhaltet, werden durch das THW auch die eigentlichen Räumlichkeiten für die Station in der ansonsten leeren Halle errichtet. Hierfür wurden in Zusammenarbeit mit einer Messebaufirma mehrere Kabinen und Räume in der Halle montiert, welche bis zu 104 Betten beinhalten.
Darüber hinaus wurden Umkleideräume für das Betriebspersonal eingerichtet und umfangreiche Sanitäranlagen, teilweise durch den Aufbau und Anschluss von Sanitärcontainern, geschaffen. Innerhalb kürzester Zeit konnte so aus einer leerstehenden Halle eine (hoffentlich nicht benötigte) leistungsfähige Behandlungsmöglichkeit für erkrankte Personen geschaffen werden.
Der Einsatz wird aktuell noch fortgeführt.