Die angenommene Übungslage war: EIN Personenschiff, dargestellt von einer Fähre, hatte einen Ammoniakaustritt durch eine defekte Kühlanlage. Thema der Übung war die Dekontamination der betroffenen Mitreisenden und die verschiedenen Dekontaminationsabläufe der eingesetzten unterschiedlichen Organisationen
Die Verletzen Personen wurden zur Behandlung auf das Bundeswehrübungsgelände in Speyer gebracht. 10 Personen wurden so schwer verletzt das sie nur liegend behandelt werden konnten.
Dort hatten bereits Einsatzkräfte von Bundeswehr, Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Bundespolizei und weiteren Einheiten bereits einen Dekontaminationsplatz, bestehend aus mehreren Behandlungsplätzen, eingerichtet.
Der THW Ortsverband Germersheim und Speyer bildeten zusammen den Meldekopf für anrückende Hilfskräfte.
Es galt alle Einheiten zu erfassen, sowohl Hilfskräfte, als auch Fahrzeuge und einen Platz im Bereitstellungsraum zuzuweisen . Nachdem dies alles erledigt war startete die eigentliche Übung gegen 10.30 und dauerte an bis 12.00 Uhr
Im Abschluss der Übung hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit sich über die Arbeit der anderen Hilfsorganisationen zu informieren.
An der Übung beteiligten sich rund 220 Hilfskräfte und ca. 80 Verletztendarsteller.
Nach einer kurzen Nachbesprechung und Rückfahrt in den Ortsverband endete die Übung für die eingesetzten Kräfte gegen 14.30 Uhr.
Einsatzzeit: 6.30 Uhr – 14.30 Uhr
Eingesetzte Helfer: 3
Eingesetzte KFZ: MTW Zugtrupp