Landau,

Gemeinsame Mentorenausbildung im Regionalbereich Neustadt/Weinstraße

Wirksame Hilfe funktioniert nur bei guter Ausbildung und regelmäßiger Übung. Vielfältige und unbekannte Einsatzsituationen müssen in oft kurzer Zeit beurteilt und Entscheidungen getroffen werden. Das stellt die Einsatzkräfte nicht selten vor schwierige Situationen. Gute Vorbereitung ist daher ein entscheidender Faktor.

Mehrere Themen der "Fachausbildung Bergung" stand am Wochenende auf der Agenda in den beiden THW Ausbildungszentren Vorderpfalz (OV Landau) und Wasgau (OV Pirmasens). Helfer aus den neun THW-Ortsverbänden Bad Bergzabern, Germersheim, Hauenstein, Kaiserslautern, Landau, Neustadt/Weinstraße, Speyer, Pirmasens und Zweibrücken nutzten das Angebot zur Weiterbildung und Übung der eigenen Fertigkeiten. 

Die Veranstaltung wurde als Mentorenausbildung konzipiert, um sicherzustellen dass die anwesenden Unterführer und Ausbilder der Ortsverbände eine solide und einheitliche Grundlage für die Einsätze vor Ort haben, und dieses Wissen den Helfern im eigenen Ortsverband vermitteln können.  

Folgende Ausbildungsthemen wurde hierbei behandelt:

  • theoretische Vorbereitung zum Vorgehen bei Rettungs und Bergungseinsätzen
  • Unfallverhütungsvorschriften / Arbeits- bzw. Gesundheitsschutz
  • Rettungsmittel des Technischen Zuges
  • Bewegen von Lasten
  • Retten aus Fahrzeugen 

Die Übungsszenarien zur Fahrzeugrettung in Landau (als übliches Einsatzszenario der Feuerwehren) konnte dabei mit fachkundiger Unterstützung der Landauer Feuerwehr, unter Verwendung der im THW vorhandenen Einsatzmittel, durchgeführt werden. 

Bei den nächsten übergreifenden Ausbildungsveranstaltungen des THW-Regionalbereichs stehen noch die Themen "Hochwasserschutz und Deichverteidigung", "Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen / Einsatzgerüstsystem" und "Abstützen / Aussteifen" auf dem Programm. 

Eine gute Ausbildung motiviert und sichert bestmögliche Handlungskompetenz im Einsatz. Gerade das THW im Bereich Zivil- und Katastrophenschutz und die örtlichen Feuerwehren als Rückgrat der kommunalen Gefahrenabwehr sind dabei – wie auch andere ehrenamtlich getragene Hilfsorganisationen – in besonderem Maß auf das Engagement der freiwilligen Helfer angewiesen. 

 

Zeit: 06:30 Uhr - 17:00 Uhr
Eingesetzte Helfer: 2
Eingesetzte Fahrzeuge: GKW I


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